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Die Loge
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden;
klopfet an, so wird euch aufgetan.
—Matthaeus 7:7
Allgemeine Informationen
Die Freimaurerloge «Bon Accord» Nr. 41 im Orient von Bern untersteht der Obedienz der Schweizerischen Grossloge Alpina (SGLA).
Sie arbeitet im englischen Emulations-Ritus, der nur Tempelarbeiten vorsieht. Das heisst, dass wir keine Konferenzen kennen. Ausserdem wird das Ritual auswendig vorgetragen.
Diese Arbeiten finden in der Regel am vierten Freitag der Monate Februar, März, April, Mai, Juni, Oktober und November statt. Die Brüder Lehrlinge und Gesellen erhalten eine Instruktion, ebenfalls einmal im Monat. Das Maurerjahr wird am vierten Samstag im Januar mit der Installationsfeier eröffnet und mit einem Altjahrshöck, welcher jedoch keine offizielle Arbeit darstellt, an einem Dienstag in der ersten Hälfte Dezember verabschiedet. In den Monaten Juli, August und September sind Ferien angesagt. Während dieser Zeit besteht jedoch die Möglichkeit, einen Ausflug oder eine Ladies-Night vorzusehen.
Aus kosmopolitischer Sicht kann das Ritual sowohl in deutscher, als auch in französischer oder englischer Sprache durchgeführt werden – In der Regel jedoch in Deutsch.
Das Ziel unseres maurerischen Daseins liegt in der Pflege von wahrem und echtem Menschentum in einer harmonischen und brüderlichen Umgebung. Solche Bestrebungen dienen der Erziehung und der Entwicklung des Menschengeschlechtes.
Dies beinhaltet die gegenseitige Belehrung und die Wahrung der wichtigsten ethischen und kulturellen Güter der Menschheit. Dazu kommt die Pflege hoher ideeller Werte sowie die Erfüllung der sozialen Pflichten, die Wohltätigkeit und die Förderung der Liebe auf allen Ebenen.
Interessenten, die sich angesprochen fühlen, können sich direkt mit dem Kontaktformular zu einem unverbindlichen Gespräch anmelden oder wenden sich an unsere E-Mail Adresse.
Der Ritus «Emulation»
Mehr lesen ⌄
Das Emulationsritual ist eines der weitesten verbreiteten freimaurerischen Ritualsysteme und umfasst neben den drei „blauen Graden“ auch die Zeremonie der Installation.
Es wird vor allem in seinem Ursprungsland England, aber auch in vielen anderen, besonders in englisch sprechenden Ländern praktiziert und ist daher rund um den Planeten vertreten.
Unsere deutsche Version ist eine direkte Übersetzung des englischen Textes, der während beinahe 150 Jahren unverändert behütet wird.
Dieses System legt seinen Hauptakzent auf die rituelle und spirituelle Belehrung im Tempel und kennt daher keine Konferenzen. Alle Aktivitäten, ausser den Instruktionen für Lehrlinge und Gesellen, finden in rituellem Geschehen statt.
Der Name „Emulation“ zu deutsch „Nachahmung“ stammt aus dem Jahre 1823, als die Loge Namens „Emulation Lodge of Instruction“, später „Emulation Lodge of Improvement“ in London gegründet wurde.
Ziel dieser Loge war es, dieses neu vereinheitlichte Emulations-Ritual streng zu bewahren, es von der Anpassung an den Zeitgeist zu schützen und über dessen Inhalt einen interessierten Kreis von Maurern zu instruieren.
Dieses von der „Emulation Lodge of Improvement“ übernommene Ritual hat eine lange Vorgeschichte.
Zur Zeit der Gründung der ersten Grossloge von England im Jahre 1717 gab es kein einheitliches Ritual, das alle ihre Logen unter einem Dach verbunden hätte, und so kam es, dass auch nach 1717 die einzelnen Logen nach ihrer bestehenden Tradition weiter arbeiteten.
Damals bestanden vor allem zwei Richtungen: Die „Moderns“ und die „Antients“, welche vorgaben, die alten, echten und unverfälschten Ritualformen aufrecht erhalten zu haben.
Diese „Antients“ gründeten sodann im Jahre 1751 eine eigene Grossloge. Die Vereinigung dieser Grossloge mit der Grossloge von England im Jahre 1813 brachte eine Versöhnung beider, aus welcher die Gründung der neuen „Lodge of Reconciliation“ hervor ging. Diese Loge machte sich zur Aufgabe, die Rituale der „Moderns“ und der „Antients“ zu vereinheitlichen. Nach alter Tradition wurde das resultierende, einheitliche Ritual nie niedergeschrieben, sondern es wurde darauf geachtet, es nur mündlich zu überliefern, um es vor Uneingeweihten zu schützen.
Man kann davon ausgehen, dass es vor allem die Formen der „Antients“ waren, die übernommen wurden und, mit Ausnahme von kleinen lokal bedingten Variationen, von allen englischen Logen als einheitliches System akzeptiert und ihren Bauhütten einverleibt wurden, ohne dass seitens der Grossloge eine zwingende Vorschrift bestand. In deren Folge entstanden verschiedene Instruktionslogen, welche die Aufgabe hatten, das neue Ritual den englischen Logen bekannt zumachen und deren BBr\ darin zu unterweisen. Eine der erfolgreichsten dieser Logen war die „Emulation Lodge of Improvement“, welche bis zum heutigen Tag als Hüter des Rituals ihre Aufgabe wahrnimmt.
Bis weit ins neunzehnte Jahrhundert war es streng verboten, das Ritual zu veröffentlichen, und es wurde demnach immer nur mündlich überliefert.
Diese Ritualtexte werden heute immer noch in unserer Loge auswendig vorgetragen.
Die Schriftstücke und Dokumente, welche als Basis unserer Rituale dienen, werden nur als Lernhilfe betrachtet und sollen zusätzlich verhindern, dass unabsichtliche Abweichungen im Ritual aufgenommen werden können.
Die Loge
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden;
klopfet an, so wird euch aufgetan.
—Matthaeus 7:7
Allgemeine Informationen
Die Freimaurerloge «Bon Accord» Nr. 41 im Orient von Bern untersteht der Obedienz der Schweizerischen Grossloge Alpina (SGLA).
Sie arbeitet im englischen Emulations-Ritus, der nur Tempelarbeiten vorsieht. Das heisst, dass wir keine Konferenzen kennen. Ausserdem wird das Ritual auswendig vorgetragen.
Diese Arbeiten finden in der Regel am vierten Freitag der Monate Februar, März, April, Mai, Juni, Oktober und November statt. Die Brüder Lehrlinge und Gesellen erhalten eine Instruktion, ebenfalls einmal im Monat. Das Maurerjahr wird am vierten Samstag im Januar mit der Installationsfeier eröffnet und mit einem Altjahrshöck, welcher jedoch keine offizielle Arbeit darstellt, an einem Dienstag in der ersten Hälfte Dezember verabschiedet. In den Monaten Juli, August und September sind Ferien angesagt. Während dieser Zeit besteht jedoch die Möglichkeit, einen Ausflug oder eine Ladies-Night vorzusehen.
Aus kosmopolitischer Sicht kann das Ritual sowohl in deutscher, als auch in französischer oder englischer Sprache durchgeführt werden – In der Regel jedoch in Deutsch.
Das Ziel unseres maurerischen Daseins liegt in der Pflege von wahrem und echtem Menschentum in einer harmonischen und brüderlichen Umgebung. Solche Bestrebungen dienen der Erziehung und der Entwicklung des Menschengeschlechtes.
Dies beinhaltet die gegenseitige Belehrung und die Wahrung der wichtigsten ethischen und kulturellen Güter der Menschheit. Dazu kommt die Pflege hoher ideeller Werte sowie die Erfüllung der sozialen Pflichten, die Wohltätigkeit und die Förderung der Liebe auf allen Ebenen.
Interessenten, die sich angesprochen fühlen, können sich direkt mit dem Kontaktformular zu einem unverbindlichen Gespräch anmelden oder wenden sich an unsere E-Mail Adresse.
Der Ritus «Emulation»
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Es wird vor allem in seinem Ursprungsland England, aber auch in vielen anderen, besonders in englisch sprechenden Ländern praktiziert und ist daher rund um den Planeten vertreten.
Unsere deutsche Version ist eine direkte Übersetzung des englischen Textes, der während beinahe 150 Jahren unverändert behütet wird.
Dieses System legt seinen Hauptakzent auf die rituelle und spirituelle Belehrung im Tempel und kennt daher keine Konferenzen. Alle Aktivitäten, ausser den Instruktionen für Lehrlinge und Gesellen, finden in rituellem Geschehen statt.
Der Name „Emulation“ zu deutsch „Nachahmung“ stammt aus dem Jahre 1823, als die Loge Namens „Emulation Lodge of Instruction“, später „Emulation Lodge of Improvement“ in London gegründet wurde.
Ziel dieser Loge war es, dieses neu vereinheitlichte Emulations-Ritual streng zu bewahren, es von der Anpassung an den Zeitgeist zu schützen und über dessen Inhalt einen interessierten Kreis von Maurern zu instruieren.
Dieses von der „Emulation Lodge of Improvement“ übernommene Ritual hat eine lange Vorgeschichte.
Zur Zeit der Gründung der ersten Grossloge von England im Jahre 1717 gab es kein einheitliches Ritual, das alle ihre Logen unter einem Dach verbunden hätte, und so kam es, dass auch nach 1717 die einzelnen Logen nach ihrer bestehenden Tradition weiter arbeiteten.
Damals bestanden vor allem zwei Richtungen: Die „Moderns“ und die „Antients“, welche vorgaben, die alten, echten und unverfälschten Ritualformen aufrecht erhalten zu haben.
Diese „Antients“ gründeten sodann im Jahre 1751 eine eigene Grossloge. Die Vereinigung dieser Grossloge mit der Grossloge von England im Jahre 1813 brachte eine Versöhnung beider, aus welcher die Gründung der neuen „Lodge of Reconciliation“ hervor ging. Diese Loge machte sich zur Aufgabe, die Rituale der „Moderns“ und der „Antients“ zu vereinheitlichen. Nach alter Tradition wurde das resultierende, einheitliche Ritual nie niedergeschrieben, sondern es wurde darauf geachtet, es nur mündlich zu überliefern, um es vor Uneingeweihten zu schützen.
Man kann davon ausgehen, dass es vor allem die Formen der „Antients“ waren, die übernommen wurden und, mit Ausnahme von kleinen lokal bedingten Variationen, von allen englischen Logen als einheitliches System akzeptiert und ihren Bauhütten einverleibt wurden, ohne dass seitens der Grossloge eine zwingende Vorschrift bestand. In deren Folge entstanden verschiedene Instruktionslogen, welche die Aufgabe hatten, das neue Ritual den englischen Logen bekannt zumachen und deren BBr\ darin zu unterweisen. Eine der erfolgreichsten dieser Logen war die „Emulation Lodge of Improvement“, welche bis zum heutigen Tag als Hüter des Rituals ihre Aufgabe wahrnimmt.
Bis weit ins neunzehnte Jahrhundert war es streng verboten, das Ritual zu veröffentlichen, und es wurde demnach immer nur mündlich überliefert.
Diese Ritualtexte werden heute immer noch in unserer Loge auswendig vorgetragen.
Die Schriftstücke und Dokumente, welche als Basis unserer Rituale dienen, werden nur als Lernhilfe betrachtet und sollen zusätzlich verhindern, dass unabsichtliche Abweichungen im Ritual aufgenommen werden können.
Der Ritus «Emulation» ↓
Es wird vor allem in seinem Ursprungsland England, aber auch in vielen anderen, besonders in englisch sprechenden Ländern praktiziert und ist daher rund um den Planeten vertreten.
Unsere deutsche Version ist eine direkte Übersetzung des englischen Textes, der während beinahe 150 Jahren unverändert behütet wird.
Dieses System legt seinen Hauptakzent auf die rituelle und spirituelle Belehrung im Tempel und kennt daher keine Konferenzen. Alle Aktivitäten, ausser den Instruktionen für Lehrlinge und Gesellen, finden in rituellem Geschehen statt.
Der Name „Emulation“ zu deutsch „Nachahmung“ stammt aus dem Jahre 1823, als die Loge Namens „Emulation Lodge of Instruction“, später „Emulation Lodge of Improvement“ in London gegründet wurde.
Ziel dieser Loge war es, dieses neu vereinheitlichte Emulations-Ritual streng zu bewahren, es von der Anpassung an den Zeitgeist zu schützen und über dessen Inhalt einen interessierten Kreis von Maurern zu instruieren.
Dieses von der „Emulation Lodge of Improvement“ übernommene Ritual hat eine lange Vorgeschichte.
Zur Zeit der Gründung der ersten Grossloge von England im Jahre 1717 gab es kein einheitliches Ritual, das alle ihre Logen unter einem Dach verbunden hätte, und so kam es, dass auch nach 1717 die einzelnen Logen nach ihrer bestehenden Tradition weiter arbeiteten.
Damals bestanden vor allem zwei Richtungen: Die „Moderns“ und die „Antients“, welche vorgaben, die alten, echten und unverfälschten Ritualformen aufrecht erhalten zu haben.
Diese „Antients“ gründeten sodann im Jahre 1751 eine eigene Grossloge. Die Vereinigung dieser Grossloge mit der Grossloge von England im Jahre 1813 brachte eine Versöhnung beider, aus welcher die Gründung der neuen „Lodge of Reconciliation“ hervor ging. Diese Loge machte sich zur Aufgabe, die Rituale der „Moderns“ und der „Antients“ zu vereinheitlichen. Nach alter Tradition wurde das resultierende, einheitliche Ritual nie niedergeschrieben, sondern es wurde darauf geachtet, es nur mündlich zu überliefern, um es vor Uneingeweihten zu schützen.
Man kann davon ausgehen, dass es vor allem die Formen der „Antients“ waren, die übernommen wurden und, mit Ausnahme von kleinen lokal bedingten Variationen, von allen englischen Logen als einheitliches System akzeptiert und ihren Bauhütten einverleibt wurden, ohne dass seitens der Grossloge eine zwingende Vorschrift bestand. In deren Folge entstanden verschiedene Instruktionslogen, welche die Aufgabe hatten, das neue Ritual den englischen Logen bekannt zumachen und deren BBr\ darin zu unterweisen. Eine der erfolgreichsten dieser Logen war die „Emulation Lodge of Improvement“, welche bis zum heutigen Tag als Hüter des Rituals ihre Aufgabe wahrnimmt.
Bis weit ins neunzehnte Jahrhundert war es streng verboten, das Ritual zu veröffentlichen, und es wurde demnach immer nur mündlich überliefert.
Diese Ritualtexte werden heute immer noch in unserer Loge auswendig vorgetragen.
Die Schriftstücke und Dokumente, welche als Basis unserer Rituale dienen, werden nur als Lernhilfe betrachtet und sollen zusätzlich verhindern, dass unabsichtliche Abweichungen im Ritual aufgenommen werden können.
Die Loge
Bittet, so wird euch gegeben;
suchet, so werdet ihr finden;
klopfet an, so wird euch aufgetan.
—Matthaeus 7:7
Allgemeine Informationen
Die Freimaurerloge «Bon Accord» Nr. 41 im Orient von Bern untersteht der Obedienz der Schweizerischen Grossloge Alpina (SGLA).
Sie arbeitet im englischen Emulations-Ritus, der nur Tempelarbeiten vorsieht. Das heisst, dass wir keine Konferenzen kennen. Ausserdem wird das Ritual auswendig vorgetragen.
Diese Arbeiten finden in der Regel am vierten Freitag der Monate Februar, März, April, Mai, Juni, Oktober und November statt. Die Brüder Lehrlinge und Gesellen erhalten eine Instruktion, ebenfalls einmal im Monat. Das Maurerjahr wird am vierten Samstag im Januar mit der Installationsfeier eröffnet und mit einem Altjahrshöck, welcher jedoch keine offizielle Arbeit darstellt, an einem Dienstag in der ersten Hälfte Dezember verabschiedet. In den Monaten Juli, August und September sind Ferien angesagt. Während dieser Zeit besteht jedoch die Möglichkeit, einen Ausflug oder eine Ladies-Night vorzusehen.
Aus kosmopolitischer Sicht kann das Ritual sowohl in deutscher, als auch in französischer oder englischer Sprache durchgeführt werden – In der Regel jedoch in Deutsch.
Das Ziel unseres maurerischen Daseins liegt in der Pflege von wahrem und echtem Menschentum in einer harmonischen und brüderlichen Umgebung. Solche Bestrebungen dienen der Erziehung und der Entwicklung des Menschengeschlechtes.
Dies beinhaltet die gegenseitige Belehrung und die Wahrung der wichtigsten ethischen und kulturellen Güter der Menschheit. Dazu kommt die Pflege hoher ideeller Werte sowie die Erfüllung der sozialen Pflichten, die Wohltätigkeit und die Förderung der Liebe auf allen Ebenen.
Interessenten, die sich angesprochen fühlen, können sich direkt mit dem Kontaktformular zu einem unverbindlichen Gespräch anmelden oder wenden sich an unsere E-Mail Adresse.
Der Ritus «Emulation»
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Das Emulationsritual ist eines der weitesten verbreiteten freimaurerischen Ritualsysteme und umfasst neben den drei „blauen Graden“ auch die Zeremonie der Installation.
Es wird vor allem in seinem Ursprungsland England, aber auch in vielen anderen, besonders in englisch sprechenden Ländern praktiziert und ist daher rund um den Planeten vertreten.
Unsere deutsche Version ist eine direkte Übersetzung des englischen Textes, der während beinahe 150 Jahren unverändert behütet wird.
Dieses System legt seinen Hauptakzent auf die rituelle und spirituelle Belehrung im Tempel und kennt daher keine Konferenzen. Alle Aktivitäten, ausser den Instruktionen für Lehrlinge und Gesellen, finden in rituellem Geschehen statt.
Der Name „Emulation“ zu deutsch „Nachahmung“ stammt aus dem Jahre 1823, als die Loge Namens „Emulation Lodge of Instruction“, später „Emulation Lodge of Improvement“ in London gegründet wurde.
Ziel dieser Loge war es, dieses neu vereinheitlichte Emulations-Ritual streng zu bewahren, es von der Anpassung an den Zeitgeist zu schützen und über dessen Inhalt einen interessierten Kreis von Maurern zu instruieren.
Dieses von der „Emulation Lodge of Improvement“ übernommene Ritual hat eine lange Vorgeschichte.
Zur Zeit der Gründung der ersten Grossloge von England im Jahre 1717 gab es kein einheitliches Ritual, das alle ihre Logen unter einem Dach verbunden hätte, und so kam es, dass auch nach 1717 die einzelnen Logen nach ihrer bestehenden Tradition weiter arbeiteten.
Damals bestanden vor allem zwei Richtungen: Die „Moderns“ und die „Antients“, welche vorgaben, die alten, echten und unverfälschten Ritualformen aufrecht erhalten zu haben.
Diese „Antients“ gründeten sodann im Jahre 1751 eine eigene Grossloge. Die Vereinigung dieser Grossloge mit der Grossloge von England im Jahre 1813 brachte eine Versöhnung beider, aus welcher die Gründung der neuen „Lodge of Reconciliation“ hervor ging. Diese Loge machte sich zur Aufgabe, die Rituale der „Moderns“ und der „Antients“ zu vereinheitlichen. Nach alter Tradition wurde das resultierende, einheitliche Ritual nie niedergeschrieben, sondern es wurde darauf geachtet, es nur mündlich zu überliefern, um es vor Uneingeweihten zu schützen.
Man kann davon ausgehen, dass es vor allem die Formen der „Antients“ waren, die übernommen wurden und, mit Ausnahme von kleinen lokal bedingten Variationen, von allen englischen Logen als einheitliches System akzeptiert und ihren Bauhütten einverleibt wurden, ohne dass seitens der Grossloge eine zwingende Vorschrift bestand. In deren Folge entstanden verschiedene Instruktionslogen, welche die Aufgabe hatten, das neue Ritual den englischen Logen bekannt zumachen und deren BBr\ darin zu unterweisen. Eine der erfolgreichsten dieser Logen war die „Emulation Lodge of Improvement“, welche bis zum heutigen Tag als Hüter des Rituals ihre Aufgabe wahrnimmt.
Bis weit ins neunzehnte Jahrhundert war es streng verboten, das Ritual zu veröffentlichen, und es wurde demnach immer nur mündlich überliefert.
Diese Ritualtexte werden heute immer noch in unserer Loge auswendig vorgetragen.
Die Schriftstücke und Dokumente, welche als Basis unserer Rituale dienen, werden nur als Lernhilfe betrachtet und sollen zusätzlich verhindern, dass unabsichtliche Abweichungen im Ritual aufgenommen werden können.
© 2023 Loge Bon Accord Nr. 41
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